Wenn es um Brainstorming und Ideenfindung in einer großen Gruppe geht, steigt die Komplexität und Schwierigkeit der Organisation exponentiell an. Das Charette-Verfahren erweist sich als wirksame Lösung zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Diese aus Frankreich stammende Methode wurde ursprünglich von Architekturstudenten an der École des Beaux-Arts in Paris eingesetzt, um Fristen einzuhalten. Heute wird das Charette-Verfahren in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um die Ideenfindung auf organisierte und produktive Weise zu erleichtern.
Das Charette-Verfahren ist eine Methode, bei der eine große Gruppe in kleinere Untergruppen mit jeweils etwa fünf Mitgliedern aufgeteilt wird. Jede Untergruppe erhält ein Thema, über das sie diskutieren und Ideen entwickeln soll, die dann zur weiteren Ausarbeitung an andere Untergruppen weitergegeben werden. Dieser Prozess wird so lange fortgesetzt, bis alle Ideen gesammelt, analysiert und nach Prioritäten geordnet sind, was zu einer endgültigen Lösung führt.
Das Charette-Verfahren ist unerlässlich in Situationen, in denen:
Diese Methode ermöglicht die effektive Einbeziehung aller Teilnehmer, ohne die Qualität der Brainstorming-Sitzung zu beeinträchtigen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die effiziente Nutzung der Zeit, mehr Möglichkeiten für Beiträge und die Verfeinerung der Ideen.
Um den Erfolg der Charette-Methode zu gewährleisten, ist eine gründliche Vorbereitung erforderlich. Die folgenden Schritte sind zu beachten:
Das Charette-Verfahren erweist sich als äußerst wirksame Methode für Brainstorming-Sitzungen mit einer großen Anzahl von Teilnehmern und mehreren Themen. Es organisiert das Treffen so, dass Barrieren überwunden werden und die aktive Teilnahme aller gewährleistet ist Mitglieder Gruppe. Da das Charette-Verfahren die Ideenfindung auf bequeme und effiziente Weise erleichtert, ist es ideal für komplexe Entscheidungen auf mehreren Ebenen und die Entwicklung eines tragfähigen Aktionsplans.
Veröffentlicht von Optima
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